Das Leben ist im November auch in Basel günstiger geworden: Der Basler Index der Konsumentenpreise fiel im Vergleich zum Oktober um 0,2 Prozent auf 100,2 Punkte.
Gegenüber dem November 2015 ging das Preisniveau ebenfalls um 0,2 Prozent zurück, wie das Statistische Amt Basel-Stadt am Dienstag mitteilte. Landesweit sank das Preisniveau innert Jahresfrist um 0,3 Prozent. Der Landesindex der Konsumentenpreise ging im November gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent auf 100,1 Punkte zurück.
Dass in Basel-Stadt die Monats- und Jahresteuerung nicht stärker gefallen sind, ist gemäss Mitteilung primär auf höhere Wohnungsmieten zurückzuführen. Seit August 2016 ist der Basler Mietpreisindex um 0,5 Prozent gestiegen.
Innert Monatsfrist am stärksten indexwirksam war der Bereich Freizeit und Kultur. Günstiger wurden insbesondere Heimelektronikartikel, Bücher und Badeferien. Ebenfalls weniger kosteten Hotelübernachtungen und das Telefonieren mit dem Handy.
Zurück gingen zudem die Preise für Kleider, Nahrungsmittel, alkoholfreie Getränke, Autos, Heizöl und Möbel. Mehr ausgegeben werden musste indes nebst für Mieten auch für Diesel, Benzin und Flugtickets. Höhere Preise gab es zudem beim Wein.