Die Stimmung der Schweizer Konsumenten verharrt unter dem langfristigen Durchschnitt. Einzig bei den Preisen erwarten die Befragten einen stärkeren Anstieg.
Zwischen April und Juli veränderte sich der Schweizer Konsumentenstimmungsindex nicht. Er liegt nach wie vor bei -15 Punkten und damit unter dem langfristigen Mittel von -9 Punkten.
In der Summe hielten sich die positiver und die negativer ausgefallenen Antworten die Waage, wie aus einer Mitteilung des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) vom Donnerstag hervorgeht.
Die Beurteilung der allgemeinen Wirtschaftslage ist nach wie vor pessimistisch, wenn auch etwas weniger stark als im April. Auch die erwartete Arbeitslosigkeit ist leicht gesunken.
Auf der anderen Seite schätzen die Befragten, die Wahrscheinlichkeit in den kommenden 12 Monaten Geld zu sparen als etwas tiefer ein. Signifikant verändert hat sich einzig die Einschätzung über die Preisentwicklung. Sowohl der Teilindex zu vergangenen Preiserhöhungen, wie auch jener zu erwarteten Erhöhungen in den kommenden 12 Monaten legten deutlich zu.