Konzessionsgesuch für Limmattalbahn beim Bund eingereicht

Für die Limmattalbahn zwischen Zürich und Killwangen AG ist das Konzessionsgesuch beim Bundesamt für Verkehr eingereicht worden, wie die Limmattalbahn AG am Dienstag mitteilte. Der Entscheid des Bundes über die Konzessionsvergabe werde Ende des Jahres erwartet.

Für die Limmattalbahn zwischen Zürich und Killwangen AG ist das Konzessionsgesuch beim Bundesamt für Verkehr eingereicht worden, wie die Limmattalbahn AG am Dienstag mitteilte. Der Entscheid des Bundes über die Konzessionsvergabe werde Ende des Jahres erwartet.

Die Infrastrukturkonzession ist notwendig, damit die Limmattalbahn AG die 13,5 Kilometer lange Neubaustrecke bauen kann. Das Gesuch basiert laut Mitteilung auf den Ergebnissen des Vorprojektes, das Ende 2011 abgeschlossen wurde.

In den nächsten Tagen beginnt die Limmattalbahn AG damit, im Bauprojekt die Ergebnisse aus dem Vorprojekt zu konkretisieren. Dabei würden die Eigentümer der Grundstücke entlang der Strecke einbezogen. Ziel sei es, nach Abschluss des Bauprojektes Ende 2013 die Plangenehmigung beim Bundesamt für Verkehr zu beantragen, schreibt die Limmattalbahn AG.

Die Limmattalbahn ist ein gemeinsames Projekt der Kantone Aargau und Zürich. Die leistungsfähige Stadtbahn soll ab 2020 die Bahnhöfe Zürich-Altstetten und Killwangen-Spreitenbach im Kanton Aargau verbinden. Vorgesehen sind 27 Haltestellen. Die Gesamtkosten werden auf 670 Millionen Franken geschätzt.

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