Kosten für Fernwärme bleiben bei IWB weiterhin auf Vorjahresniveau

Der Fernwärmetarif der Industriellen Werke Basel (IWB) schliesst ab Januar auch die CO2-Abgabe ein. Obwohl diese zum Jahreswechsel schweizweit ansteigt, bleiben aber die Kosten für IWB-Fernwärme auf Vorjahresniveau, wie die Basler Regierung am Dienstag mitteilte.

Der Fernwärmetarif der Industriellen Werke Basel (IWB) schliesst ab Januar auch die CO2-Abgabe ein. Obwohl diese zum Jahreswechsel schweizweit ansteigt, bleiben aber die Kosten für IWB-Fernwärme auf Vorjahresniveau, wie die Basler Regierung am Dienstag mitteilte.

Dem neuen Fernwärmetarif ab Januar 2014 hat die Regierung zugestimmt. Waren Fernwärme und CO2-Abgabe bei den IWB bisher getrennt verrechnet worden, werden sie nun wegen einer Bundesrechtsänderung zusammengefasst.

Dabei entspreche der neue Fernwärmetarif von 8,53 Rappen pro Kilowattstunde der Summe aus dem bisherigen Fernwärmetarif und der bisherigen CO2-Abgabe. Für Fernwärme verrechnen die IWB derzeit 8,2 Rappen, und die CO2-Abgabe beträgt 0,326 Rappen pro Kilowattstunde.

Dass die Kosten auf Vorjahresniveau bleiben, sei dank der CO2-armen Fernwärmeproduktion der IWB möglich, heisst es in der Mitteilung. Damit könne der geltende CO2-Preis dank eines grossen Anteils an erneuerbarer Energie und Kehricht unter das Niveau der allgemeinen CO2-Abgabe sinken.

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