Die Schweizer Synchronschwimmerinnen Sascia Kraus und Sophie Giger verpassen an den Sommerspielen in Rio den angestrebten Final der Top 12. Das Zürcher Duo belegt nach der technischen Kür Platz 14.
Kraus/Giger, die nach der freien Kür am Sonntag ebenfalls den 14. Zwischenrang belegt hatten, konnten im zweiten Teil der Qualifikation keine Ränge mehr gutmachen.
Die technische Kür beendeten sie mit 83,3366 Punkten zwar im 13. Rang, mit total 166,9033 Punkten verpassten die EM-Achten von 2014 und WM-16. von 2015 den Final dennoch um 3,4271 Punkte. Dennoch strahlten Sophie Giger und Sascia Kraus am Ende übers ganze Gesicht. Die Note für die technische Kür war mit Abstand die beste, die sie jemals erhalten haben. Die bisherige Bestleistung von Alicante vor anderthalb Monaten verbesserten sie um mehr als 1,3 Punkte. «Wir haben alles gegeben, wir zeigten für unsere Verhältnisse eine perfekte Kür. Mehr können wir nicht machen», erklärten sie unisono.
Nach einem Profijahr kehren Giger und Kraus nun in ihren Alltag zurück. Wie es sportlich weiter geht, steht noch in den Sternen.
Als Favorit auf Gold steigt im Final vom Dienstag das russische Duo Natalia Ischtschenko/Swetlana Romaschina ins Wasser. Mit 194,5244 Punkten verwiesen sie die Chinesinnen Huang Xuechen/Sun Wenyan (191,4355) und die Japanerinnen Yukiko Inui/Risako Mitsui (187,5214) in der Qualifikation auf die Plätze 2 und 3.