Krebsdrama schlägt Cruise-Thriller an den US-Kinokassen

Überraschung an den Kinokassen in den USA und Kanada: Das preiswert produzierte Krebsdrama «The Fault in Our Stars» hat am Wochenende den Action-Thriller «Edge of Tomorrow» geschlagen.

Vor Tom Cruise: Ansel Elgort (l.) und Shailene Woodley (Bild: sda)

Überraschung an den Kinokassen in den USA und Kanada: Das preiswert produzierte Krebsdrama «The Fault in Our Stars» hat am Wochenende den Action-Thriller «Edge of Tomorrow» geschlagen.

Nach Studioschätzungen spielte die traurige Liebesstory um zwei junge Krebskranke bei ihrem Wochenenddebüt in Nordamerika rund 48 Millionen Dollar ein.

Die Zuschauer katapultierten den für 12 Millionen Dollar gedrehten Film mit Shailene Woodley und Ansel Elgort in den Hauptrollen damit auf Platz eins der Kinocharts. Am Donnerstag kommt er in die Deutschschweizer Kinos.

Der Science-Fiction-Thriller «Edge of Tomorrow» mit Tom Cruise und Emily Blunt musste bei seinem Kinodebüt mit dem dritten Rang vorliebnehmen. Trotz überwiegend guter Kritiken brachte der Streifen von Freitag bis Sonntag nur 29 Millionen Dollar in die Kassen. Die weltweiten Einnahmen dürften aber die Produktionskosten von über 175 Millionen Dollar wieder wett machen.

Der Vorwochen-Spitzenreiter «Maleficent» nahm an seinem zweiten Wochenende mit einem Verdienst von rund 34 Millionen Dollar den zweiten Platz ein. Die aufwendige Disney-Verfilmung des Grimm-Märchens mit Angelina Jolie brachte seit ihrem Start in den USA und Kanada über 127 Millionen Dollar in die Kassen.

«X-Men: Day of Future Past» rutschte mit Einnahmen von rund 15 Millionen Dollar auf Platz vier ab. Die Western-Komödie «A Million Ways to Die in the West» mit Seth MacFarlane, Charlize Theron und Liam Neeson belegte den fünften Rang der Charts.

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