Kritik an Downing-Street-Katze Larry wegen nicht gejagter Maus

Rücktrittsforderungen sorgen in der Downing Street in London für Aufregung: Dienstkater Larry geriet in die Kritik, nachdem bei einem Abendessen von Premierminister David Cameron mit wichtigen Politikern des Landes eine Maus in den Räumen gesehen worden sein soll.

Der britische Regierungskater Larry geht auf Pirsch, allerdings mag er Katzen mehr als Mäuse (Bild: sda)

Rücktrittsforderungen sorgen in der Downing Street in London für Aufregung: Dienstkater Larry geriet in die Kritik, nachdem bei einem Abendessen von Premierminister David Cameron mit wichtigen Politikern des Landes eine Maus in den Räumen gesehen worden sein soll.

Kritiker warfen die Frage auf, ob Larry seiner Arbeit mit ausreichend Sorgfalt nachgehe. Statt Mäuse zu jagen, sei er während der Dienstzeit im benachbarten St. James’s Park gesehen worden. Dort wohnt die attraktive Katzendame Maisie im Haus des Park-Rangers.

Larry wies die Rücktrittsforderungen am Montag jedoch energisch zurück. Und Premierminister David Cameron stärkte dem vierjährigen Kater den Rücken. Die fragliche Maus sei in einem Raum gesichtet worden, zu dem Larry keinen Zutritt habe. Larry sei ein sehr guter Mausjäger und habe in Downing Street bereits drei Mäuse gefangen, hatte Cameron bereits im Juni erklärt.

Larry war in die Downing Street Nummer 10 eingezogen, nachdem eine grosse Ratte auf Fernsehbildern zu sehen war, als TV-Sender live von der berühmten Tür mit der Nummer 10 berichteten. Zuvor hatte der Kater in einem Tierheim gelebt.

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