Küng und Viletta länger verletzt

Für den Glarner Patrick Küng ist die Skisaison am Freitag mit dem Sturz im ersten Super-G in Crans-Montana zu Ende gegangen. Auch Sandro Viletta muss weiterhin pausieren.

Keine Rennen mehr in diesem Winter für Patrick Küng. (Bild: sda)

Für den Glarner Patrick Küng ist die Skisaison am Freitag mit dem Sturz im ersten Super-G in Crans-Montana zu Ende gegangen. Auch Sandro Viletta muss weiterhin pausieren.

Weitere Abklärungen in Bad Ragaz haben ergeben, dass das Seitenband und das vordere Kreuzband im linken Knie in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Ein arthroskopischer Eingriff soll Ende Woche Klarheit schaffen, ob die Bänder gerissen sind oder nicht.

„Es geht mir den Umständen entsprechend gut, ich habe keine grossen Schmerzen“, sagte Küng, der in Bormio als Abfahrtszweiter hinter Didier Défago aufs Podest gefahren war. Sein erstes Ziel sei es nun, wieder auf die Beine zu kommen und gesund zu werden. „Und dann gehts voller Elan an den Aufbau für den nächsten Winter.“

Auch Sandro Viletta hatte nach seinem spektakulären Sturz im gleichen Rennen einen Arzttermin in Bad Ragaz. Die Hirnerschütterung des Siegers von Beaver Creek lässt die Teilnahme an den beiden Super-G am Freitag und Sonntag in Kvitfjell (No) noch nicht zu. Nächste Woche steht eine nächste Kontrolle an. Wann Viletta wieder einsatzfähig sein wird, ist weiterhin offen.

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