Spaghetti «Bolo» sind ein Klassiker. Doch so richtig fein ist die Pasta mit der Tomaten-Hackfleischsauce erst mit viel Gemüse.
Hackfleisch und Tomaten sind die wichtigsten Bestandteile einer klassischen Salsa Bolognese. Ob privat oder auswärts: Der Klassiker wird sehr oft unterschiedlich zubereitet und schmeckt überall ein bisschen anders. Man darf es durchaus wagen, mit Zutaten zu experimentieren.
Ergänzen Sie das Fleisch mit allerlei Gemüse, was Sie gerade so vorrätig haben, und variieren Sie mit der Menge der Tomaten. Die Bolognese muss nämlich nicht zwingend sehr tomatig sein. Während der Saison sind reife, enthäutete Fleischtomaten eine gute Alternative zum Büchsenprodukt.
Gut‘ Ding will Weile haben und deshalb braucht ein guter Sugo Zeit. Lassen Sie die fertige Sauce ein Stündchen leise köcheln. Der feine Duft weckt die Vorfreude auf eine schöne Spaghettata. Aufgewärmt schmeckt die Bolognese übrigens fast noch besser, deshalb nicht an der Menge sparen.
Salsa Bolognese
In einer Bratpfanne etwas Olivenöl erhitzen und eine feingeschnittene Zwiebel sowie ein halber, feingehackter Peperoncino ohne Kernen andünsten. 600 Gramm Hackfleisch (halb Rind und halb Schwein) kräftig anbraten und würzen. Mit einem Deziliter Rotwein ablöschen und leicht einkochen lassen. Zwei mittelgrosse Karotten, eine Selleriestange ohne Blätter und eine halbe Zucchetti rüsten und in kleine Würfel schneiden. Zum Fleisch geben. Nochmals würzen. Eine Dose gehackte Tomaten und einen Esslöffel Tomatenmark unterrühren. Einen Deziliter Bouillon beigeben. Alles gut mischen. Zugedeckt eine Stunde auf kleinem Feuer kochen lassen. Immer mal wieder umrühren. Eine Viertelstunde vor Ende der Garzeit einen frischen Zweig Rosmarin auf die Sauce legen. Diesen am Schluss wieder entfernen, er soll nur leicht parfümieren. Den Sugo abschmecken und mit al dente gekochter Pasta servieren.