Landi will zusammen mit Agrola weitere Standorte bauen

Der Detailhändler Landi und die ebenfalls zur Bauern-Genossenschaft Fenaco gehörende Tankstellenkette Agrola wollen weiter expandieren. Bis zum Jahr 2020 sollen mindestens 80 gemeinsame «Marktplätze» betrieben werden.

Einkaufen und Tanken: Landi und Agrola setzen zunehmend auf diese Kombination. (Bild: sda)

Der Detailhändler Landi und die ebenfalls zur Bauern-Genossenschaft Fenaco gehörende Tankstellenkette Agrola wollen weiter expandieren. Bis zum Jahr 2020 sollen mindestens 80 gemeinsame «Marktplätze» betrieben werden.

Derzeit seien es 65, sagte eine Fenaco-Sprecherin auf Anfrage zu einem Bericht im «SonntagsBlick». In den nächsten Jahren sollten also drei bis fünf neue «Marktplätze» pro Jahr in allen Regionen entstehen. Teilweise würden dabei sehr kleine Läden zu einem grösseren Standort zusammengelegt.

Die Zeitung spricht von einer Gegenoffensive gegen Discounter. Während aber auch Konkurrenten auf mit dem Auto gut erreichbare Neubauten oft auf der grünen Wiese setzen, kommen bei der Landi bei den «Marktplätzen» eine Agrola-Tankstelle, eine Autowaschanlage und ein Tankstellenshop hinzu.

Agrola-Chef Alexander Streitzig erhofft sich davon Schub für das Tankstellengeschäft, wie er dem «SonntagsBlick» sagte. Um nicht unnötig Kulturland zu vergeuden, seien manche «Marktplätze» mehrstöckig.

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