Langenthal noch nicht in Form

In der NLB liegen nach dem dritten Spieltag die Aussenseiter an der Tabellenspitze. Aufsteiger Martigny (3:1 gegen Sierre) und die GCK Lions (3:2 gegen Basel) sind als einzige Teams noch ungeschlagen.

La-Chaux-de-Fonds' Régis Fuchs stand erstmals mit Sohn Jason auf dem Eis (Bild: Si)

In der NLB liegen nach dem dritten Spieltag die Aussenseiter an der Tabellenspitze. Aufsteiger Martigny (3:1 gegen Sierre) und die GCK Lions (3:2 gegen Basel) sind als einzige Teams noch ungeschlagen.

Überhaupt noch nicht in der Form des Vorjahres befindet sich Langenthal. Der NLB-Meister der letzten Saison verlor gegen La Chaux-de-Fonds vor eigenem Publikum 1:4. Bereits nach knapp 18 Minuten und einem Doppelschlag der Neuenburger innerhalb von 28 Sekunden durch Alexis Vacheron und Pascal Gemperli zum 3:0 war die Entscheidung gefallen.

Die Langenthaler sind als Achte noch über dem Strich klassiert, knapp vor Ligafavorit Lausanne, das am Vortag in Olten ebenfalls seine zweite Niederlage kassiert hatte.

Das spielstarke Martigny führte die Entscheidung im Derby gegen Sierre mit zwei späten Toren herbei. Rémy Rimann und Ryan MacMurchy (ins leere Tor) trafen in den letzten beiden Minuten zum verdienten, aber hart erkämpften dritten Saisonsieg für den Aufsteiger.

NLB. 3. Runde: Langenthal – La Chaux-de-Fonds 1:4 (0:3, 1:1, 0:0). GCK Lions – Basel 3:2 (1:0, 2:2, 0:0). Red Ice Martigny-Verbier – Sierre 3:1 (1:1, 0:0, 2:0). Visp – Ajoie 3:2 (1:1, 0:1, 1:0, 1:0) n.V.

Rangliste: 1. Red Ice Martigny-Verbier 3/9 (11:5). 2. GCK Lions 2/6 (6:2). 3. Ajoie 3/6 (7:6). 4. Olten 3/6 (8:4). 5. La Chaux-de-Fonds 2/4 (7:5). 6. Visp 3/4 (8:10). 7. Basel 3/3 (9:8). 8. Langenthal 3/3 (9:8). 9. Lausanne 3/3 (7:10). 10. Sierre 3/1 (3:11). 11. Thurgau 2/0 (2:8).

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