Langes Warten auf beiden Seiten des Gotthard-Strassentunnels

Am Gotthard kündigt sich ein weiteres Stauwochenende an. Zwischen Erstfeld UR und dem Nordportal in Göschenen UR staute sich der Verkehr am Freitagnachmittag während einiger Zeit auf einer Länge von elf Kilometern.

Das übliche Bild auf der A2 dies- und jenseits des Gotthard-Strassentunnels: Bis man in den Tunnel einfahren kann, ist Geduld gefragt. (Archivbild) (Bild: sda)

Am Gotthard kündigt sich ein weiteres Stauwochenende an. Zwischen Erstfeld UR und dem Nordportal in Göschenen UR staute sich der Verkehr am Freitagnachmittag während einiger Zeit auf einer Länge von elf Kilometern.

Um in den Gotthardtunnel einfahren zu können, dauerte es vom Stauende an gerechnet zeitweise zwei Stunden, wie der TCS auf seiner Webseite schrieb. Aus Sicherheitsgründen wurde der Verkehr teilweise schon vor Amsteg UR angehalten.

Auch die Heimkehr Richtung Norden gestaltete sich am Freitagnachmittag schwierig. Zwischen Biasca TI und der Raststätte Stalvedro TI kurz vor dem Gotthard-Südportal staute sich der Verkehr auf mehreren Abschnitten auf einer Länge von sieben Kilometern. Dies bedeutete einen Zeitverlust von bis zu einer Stunde und fünfzig Minuten.

Als Ausweichroute empfehlen die Verkehrsdienste wie immer die San-Bernardino-Route. Als zweite Ausweichroute ist die Fahrt über den Gotthardpass möglich. Dort muss allerdings in der Schöllenenschlucht zwischen Andermatt UR und Göschenen mit stockendem Verkehr gerechnet werden.

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