Lausanne auf Meisterkurs

Dem Lausanne Hockey Club fehlen noch zwei Siege im Playoff-Final gegen den EHC Olten zum siebenten Meistertitel in der NLB. Lausanne setzte sich im zweiten Finalspiel mit 5:3 durch.

Olten Philipp Wüst (l.) hält sich Paul Savary vom Leib. (Bild: Si)

Dem Lausanne Hockey Club fehlen noch zwei Siege im Playoff-Final gegen den EHC Olten zum siebenten Meistertitel in der NLB. Lausanne setzte sich im zweiten Finalspiel mit 5:3 durch.

Den zweiten NLB-Final entschied Florian Conz (28). Nach 93 Sekunden im Schlussabschnitt brauste Conz heran, provozierte einen Oltner Scheibenverlust in der eigenen Zone und hämmerte den Puck zum 3:2 unter die Latte. Auf diesen Rückstand vermochte Olten nicht mehr zu reagieren. Paul Di Pietro bot sich in Überzahl noch eine Ausgleichschance, eine Minute später erhöhte aber Colby Genoway für Lausanne auf 4:2. Genoway kurvte um das Tor herum, schaffte es ziemlich unbedrängt wieder in den Slot und liess daraufhin dem Oltner Goalie Michael Tobler keine Chance mehr. 94 Sekunden vor Schluss kam Olten durch Derek Cormier nochmals bis auf ein Tor heran; Florian Conz stellte mit einem Schuss ins leere Tor und seinem dritten Skorerpunkt 23 Sekunden vor Schluss aber den Sieg endgültig sicher.

Gewiss entsprach am Ende der Sieg der Gastgeber dem Spielverlauf. Lausanne erwies sich im zweiten Spiel als klar stärkere Equipe. Will der EHC Olten den Final spannend gestalten, muss im zweiten Heimspiel vom Sonntagabend zwingend der erste Sieg her. Im Moment deutet aber Vieles darauf hin, dass der Lausanne HC zum siebenten Mal und erstmals wieder seit 2010 die NLB-Meisterschaft gewinnen wird.

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