Lausanne baut Siegesserie aus – Bern und ZSC in den Playoffs

Lausanne ist in der NLA nach wie vor nicht zu stoppen. Gegen Biel drehen die Waadtländer im Schlussdrittel ein 1:3 in ein 4:3 und fahren den neunten Sieg in Folge ein.

Jonas Junland behauptet sich im Duell mit Biels Toni Rajala (Bild: sda)

Lausanne ist in der NLA nach wie vor nicht zu stoppen. Gegen Biel drehen die Waadtländer im Schlussdrittel ein 1:3 in ein 4:3 und fahren den neunten Sieg in Folge ein.

Das Ende der Lausanner Siegesserie schien eine Viertelstunde vor Schluss nah. 1:3 lag das Team der Stunde gegen Biel zurück, ehe Joël Genazzi und Jannik Fischer mit einem Doppelschlag innert 56 Sekunden die Wende einleiteten. Fünf Minuten vor Schluss sorgte Valentin Borlat mit dem 4:3 dafür, dass die letzte Lausanner Niederlage weiterhin vom 20. Dezember (1:5 gegen Zug) datiert.

Der SC Bern gewann gegen Kloten dank eines Last-Minute-Treffers 3:2 und qualifizierte sich mit den spielfreien ZSC Lions vorzeitig für die Playoffs. Andrew Ebbett erzielte den Siegtreffer für den NLA-Leader elf Sekunden vor Schluss.

Beim HC Lugano ist Greg Ireland der Einstand an der Bande geglückt. Die Tessiner gewannen bei Genève-Servette 3:2 nach Penaltyschiessen. Derweil Luganos erste drei Penaltyschützen erfolgreich waren, scheiterten auf der Gegenseite drei von vier Genfern an Elvis Merzlikins, der schon in der Verlängerung einen Penalty von Nathan Gerbe entschärft hatte. In der regulären Spielzeit hatten die Luganesi zweimal einen Rückstand wettgemacht.

Verloren geht allmählich die Spannung am Playoff-Strich. Elf Runden vor Ende der Qualifikation liegt Kloten (9.) acht Zähler hinter Davos (7.) und Genf (8.) zurück.

Resultate: Lausanne – Biel 4:3 (1:0, 0:2, 3:1). Genève-Servette – Lugano 2:3 (2:1, 0:0, 0:1, 0:0) n.P. Kloten – Bern 2:3 (0:1, 1:0, 1:2).

Rangliste: 1. Bern 39/83 (120:89). 2. ZSC Lions 40/80 (127:97). 3. Zug 37/78 (117:82). 4. Lausanne 39/74 (130:102). 5. Biel 40/56 (118:117). 6. Lugano 41/55 (115:137). 7. Davos 38/54 (114:107). 8. Genève-Servette 40/54 (100:111). 9. Kloten 39/46 (114:130). 10. SCL Tigers 40/45 (94:118). 11. Ambri-Piotta 39/41 (97:123). 12. Fribourg-Gottéron 38/39 (98:131).

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