Der HC Lausanne macht den Kampf am NLA-Playoff-Trennstrich immer spannender. Der Aufsteiger siegt beim SC Bern mit 3:1.
Lausanne reduzierte sieben Runden vor Ende der Qualifikation den Rückstand auf den im achten und letzten Playoff-Rang klassierten Meister auf lediglich zwei Punkte.
Erst nach 13 Minuten musste Lausannes Keeper Christophe Bays, der überraschend den Vorzug gegenüber Cristobal Huet erhalten hatte und seine Sache ausgezeichnet machte, den ersten Schuss des SCB parieren. Federico Lardi, der frühere Berner Thomas Déruns sowie Juha Pekka Hytönen in Unterzahl trafen für die Waadtländer, die den ersten Sieg in Bern seit über zwölf Jahren feierten.
Ambri-Piotta verbesserte sich durch einen 3:1-Heimsieg über den HC Davos auf Platz 4 in der Tabelle. Dies würde aktuell den Heimvorteil in den Playoffs bedeuten. würde. Goalie Nolan Schaefer überragte mit 34 Paraden für die Leventiner.
Genève-Servette verschaffte sich durch einen 4:1-Heimsieg über das zuletzt so starke Lugano etwas Luft im Playoff-Kampf und verbesserte sich um einen Rang auf Platz 7. Eliot Antonietti verhalf den Genfern zu drei wichtigen Punkten im Kampf um ein Playoff-Ticket. Der Verteidiger traf gleich doppelt und damit seine Saisontore Nummer 2 und 3.
Der im 10. Rang klassierte EV Zug wahrte sich mit einem 5:4-Sieg nach Verlängerung gegen die Rapperswil-Jona Lakers nur noch eine Mini-Hoffnung auf das Erreichen der Playoffs.
Resultate: Ambri-Piotta – Davos 3:1 (0:0, 1:0, 2:1). Bern – Lausanne 1:3 (0:1, 0:1, 1:1). Zug – Rapperswil-Jona Lakers 5:4 (0:3, 3:0, 1:1, 1:0) n.V. Genève-Servette – Lugano 4:1 (1:0, 1:1, 2:0).
Rangliste: 1. ZSC Lions 88*. 2. Fribourg 73. 3. Kloten Flyers 73. 4. Ambri-Piotta 73. 5. Lugano 71. 6. Davos 69. 7. Genève-Servette 65. 8. Bern 64. 9. Lausanne 62. 10. Zug 55. 11. Biel 42+. 12. Rapperswil-Jona Lakers 36+.
* = in den Playoffs, + ohne Playoff-Chance