Gabri wechselt innerhalb der Super League den Verein. Der Mittelfeldspieler, in Sion ein Opfer der juristischen „Schachzüge“ von Christian Constantin, unterschreibt bei Lausanne für ein Jahr.
Der Spanier Gabri war einer der sechs im letzten Sommer verpflichteten Spieler, die sich unter Constantins „Anleitung“ die Spielberechtigung erzwingen wollten. In Lausanne nimmt der aus Katar gekommene Spanier unter seinem letztjährigen Sittener Coach Laurent Roussey einen zweiten Versuch, sich in der Super League zu etablieren. Die Fähigkeiten hätte der ehemalige Barcelona-Akteur, der in der letzten Saison konditionelle Defizite aufwies und nur fünf Mal zum Einsatz kam, sehr wohl.
Neben Gabri nahm Lausanne den 21-jährigen Franzosen Yannis Tafer laut „Equipe“ für drei Saisons unter Vertrag. Der bei Lyon ausgebildete Stürmer war mit Frankreich 2010 U19-Europameister, die letzte Saison verpasste er aber aufgrund einer Verletzung komplett. In der Ligue 1 bestritt Tafer 15 Partien für Lyon und 17 für Toulouse, wohin er 2010/11 ausgeliehen war.