Raus mit den vielen leuchtenden Preisschildern, mehr Platz für Obst, Gemüse, Brot und Blumen: Lidl Schweiz will weg vom Billigdiscounter-Look. Den Umbau seiner 102 Schweizer Filialen lässt sich das Unternehmen 30 Millionen Franken kosten.
«Seit dem Markteintritt im Jahr 2009 hat das Unternehmen gelernt und sich den Bedürfnissen der Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten angepasst», schreibt Lidl Schweiz in einer Mitteilung vom Freitag. Nun folge mit dem neuen Filialkonzept eine weitere Entwicklungsstufe.
Bis im nächsten Jahr sollen alle Filialen umgebaut werden. Die Kassen werden durch neue Modelle mit sogenannten Nachlaufbändern ersetzt, was den Kunden mehr Zeit zum Einpacken geben soll. Die vielen leuchtenden Preisschilder gehören der Vergangenheit an. Zudem kommen Obst, Gemüse, Brot und Blumen wie auch bei anderen Detailhändlern in den Eingangsbereich.