LLB und Bank Linth bündeln Kräfte und bauen Stellen ab

Die Liechtensteinische Landesbank (LLB) zentralisiert den Zahlungsverkehr und die Wertschriftenadministration an ihrem Hauptsitz in Vaduz. Die von ihr kontrollierte Bank Linth zieht mit. Bei beiden Banken werden dadurch insgesamt 27 Stellen gestrichen.

Die Liechtensteinische Landesbank (LLB) zentralisiert den Zahlungsverkehr und die Wertschriftenadministration an ihrem Hauptsitz in Vaduz. Die von ihr kontrollierte Bank Linth zieht mit. Bei beiden Banken werden dadurch insgesamt 27 Stellen gestrichen.

Die Bank Linth wird 17 Stellen am Sitz in Uznach SG abbauen, wie es im Schreiben der Privatbank heisst. Weitere 10 Stellen fallen bei der LLB durch die Bündelung weg.

Es werde geprüft, in welchen Fällen die Angestellten in anderen Bereichen weiterbeschäftigt würden oder eine Pensionierung in Betracht gezogen werden könne. Kündigungen würden aber nicht zu vermeiden sein, schreiben beiden Banken. Ein Sozialplan sei in Ausarbeitung.

Die beiden Geldinstitute begründen den Zusammenschluss und die damit verbundenen Entlassungen mit Kostensenkungen und Effizienzsteigerung. Die LLB erwartet ein jährliches Einsparpotenzial von rund 3 Mio. Franken.

Anfang 2011 hat die LLB eine einheitliche IT-Plattform eingeführt. Damit würden gruppenweite Prozesse und eine verstärkte Automatisierung von Geschäftsabläufen möglich, heisst es.

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