Lockerer Auftaktsieg für Federer

Roger Federer glückt der Auftakt zu den ATP-Finals in London perfekt. Der Schweizer bezwingt in seinem ersten Gruppenspiel Janko Tipsarevic 6:3, 6:1.

Roger Federer hatte gegen Janko Tipsarevic leichtes Spiel (Bild: Si)

Roger Federer glückt der Auftakt zu den ATP-Finals in London perfekt. Der Schweizer bezwingt in seinem ersten Gruppenspiel Janko Tipsarevic 6:3, 6:1.

Nur 68 Minuten benötigte Federer, um auch bei der vierten Austragung der ATP-Finals in London mit einem Sieg ins Turnier zu starten. Bei seiner elften Teilnahme legte der 31-jährige Baselbieter in der O2-Arena einen Blitzstart hin. Nach zehn Minuten lag er bereits mit 3:0 in Führung und auch in der Folge bot er eine starke Leistung.

Auch im zweiten Durchgang brachte der Schweizer die Nummer 9 des Rankings schon früh in Bedrängnis. Im dritten Anlauf schaffte Federer nach einem Fehler Tipsarevics das Break zum 2:1, womit er den Widerstand des Serben brach. Bei eigenem Aufschlag geriet der Schweizer nie in Gefahr. Tipsarevic erspielte sich während der ganzen Partie keinen einzigen Breakball.

Für Federer, der die letzten zwei Austragungen der ATP-Finals ohne Niederlage für sich entschieden hatte, war es der elfte Sieg in Serie in der O2-Arena. Und mit seinem sechsten Erfolg im sechsten Duell mit Tipsarevic stellte der Schweizer eine weitere Rekordmarke auf. Für Federer war es der 40. Sieg an den ATP-Finals, die seit 1970 ausgetragen werden. Damit überholte die Nummer 2 der Welt Ivan Lendl, der 39 Einzelsiege aufzuweisen hat.

In seinem zweiten Gruppenspiel trifft Federer am Donnerstag auf den Spanier David Ferrer, der sich in der zweiten Partie der Gruppe B gegen Juan Martin Del Potro mit 6:3, 3:6, 6:4 durchsetzte.

Zwar hat Federer keine der bisher 13 Begegnungen mit dem 30-Jährigen aus Valencia verloren, doch Ferrer präsentiert sich in diesen Wochen in bestechender Form. Nur zwei Tage nachdem er in Paris-Bercy das erste Masters-1000-Turnier seiner Karriere gewonnen hatte, zeigte sich Ferrer von den Strapazen gut erholt und rang in einem spektakulären Schlagabtausch den Argentinier in 2:15 Stunden nieder.

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