Frauen und Männer bekommen in der baselstädtischen Verwaltung gleichwertige Löhne. Dies haben das Statistische Amt und der Zentrale Personaldienst des Kantons anhand eines SP-Anzuges von 2008 festgestellt. Massstab war ein Bundes-Analyseinstrument.
Lohngleichheit zwischen den Geschlechtern sei gegeben, teilte das Statistische Amt am Donnerstag mit; unerklärte Differenzen lägen im grünen Bereich. Zwar verdienten Frauen im Schnitt 6,8 Prozent weniger als Männer, doch zwei Drittel der Differenz seien mit weniger Erfahrungen und weniger hohen Hierarchiestufen zu erklären.
Die verbleibende Differenz mache noch 2,2 Prozent aus, wobei die Toleranzschwelle bei fünf Prozent liege. Ergänzende Analysen hätten die standardisierte Auswertung bestätigt, hiess es weiter.