Losinger Marazzi entwickelt Basler Erlenmatt-Baufeld A

Das 11’000 Quadratmeter grosse Baufeld A der Basler Erlenmatt-Überbauung wird von der Totalunternehmung Losinger Marazzi AG entwickelt. Diese hat den Auftrag von der Galerie Erlenmatt AG übernommen, wie sie am Dienstag mitteilte.

Das 11’000 Quadratmeter grosse Baufeld A der Basler Erlenmatt-Überbauung wird von der Totalunternehmung Losinger Marazzi AG entwickelt. Diese hat den Auftrag von der Galerie Erlenmatt AG übernommen, wie sie am Dienstag mitteilte.

Geplant sei auf jener Erlenmatt-Parzelle an der Südost-Ecke zum Badischen Bahnhof hin nun eine Mischnutzung mit Läden, Büros, einem Hotel sowie Miet- und Eigentumswohnungen. Die Bruttogeschossfläche jener Baukuben entlang der Schwarzwaldallee soll rund 44’000 Quadratmeter umfassen.

Gespräche zur Anpassung des Projektes seien am Laufen mit potenziellen Betreibern, Mietern und Nutzern, hiess es weiter. Der Start der Ausführungsarbeiten sei Anfang 2016 vorgesehen.

Vorläufer versandet

Unter dem Namen „Erlenmatt-Galerie“ war im Herbst 2009 für jene Ecke ein grosses Einkaufszentrum mit 27’000 Quadratmetern angekündigt worden. Den Wettbewerb für den Komplex mit Läden, Beizen, Freizeitangeboten und einem Hotel mit 200 Zimmern hatten Miller & Maranta gewonnen.

Projektpartner bei der Erlenmatt-Galerie waren damals die deutsche Vivico, die Schweizer Tochter der in den Niederlanden gegründeten und europaweit tätigen Multi Development, sowie der Kanton Basel-Stadt. Ende 2010 hätten Bagger auffahren sollen.

Die ersten Gebäude des Erlenmatt-Grossprojektes auf dem ehemaligen Güterbahnhof-Areal der Deutschen Bahn stehen schon seit Sommer 2009, dies auf der Westseite beim Riehenring.

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