Mit seinem Instagram-Account begeistert Adrian Sieber fast 2500 Abonnenten. Die nächsten zwei Wochen übernimmt der Lovebugs-Sänger unseren Account auf dem Fotonetzwerk. Ein Kurzinterview.
Seit einigen Monaten tobt sich unsere Bildredaktion auf Instagram aus. Von brutalen Boxern über Infrarot-Landschaftsfotografien bis hin zu unseren Titelblättern finden sich dort die Ergebnisse unseres visuellen Kreativmotors. Um das Ganze nicht eintönig werden zu lassen, haben wir Adrian Sieber, Lovebugs-Sänger und begnadeter Instagram-Fotograf, darum gebeten, unseren Account temporär zu bespielen. Folgt uns, folgt ihm und ihr macht einen kleinen Schritt in Richtung visuelles Nirvana.
Zur Einstimmung ein kurzes Interview:
Seit wann bist Du auf Instagram?
Adrian Sieber: Seit ungefähr zwei Jahren. Für Musiker gehört es dazu, neue Plattformen auszuchecken und Instagram hat mir von Anfang an grossen Spass gemacht. Ich hab immer schon gern fotografiert.
Was gefällt Dir besonders daran?
Der intuitive Umgang mit Fotografie, das Unmittelbare. Auf Instagram kann ich mit sehr einfachen Mitteln meine Kreativität ausleben.
Womit arbeitest Du? Apps? Equipment?
Nur mit meinem iPhone und Instagram. Sonst nichts. Alles andere wäre mir zu aufwendig. Ich finde es faszinierend, dass man mit so wenig Aufwand so tolle Ergebnisse erzielen kann.
Welche Tipps würdest Du anderen Leuten geben, die auf Instagram sind?
Oh, schwierig, ich probiere ja selber einfach aus. Für mich ist das Ganze ein Spassding und ich würde mir nie anmassen, mich mit Profis zu vergleichen. Insofern würde ich sagen: Die Augen offen halten und herumexperimentieren. Dann kommt das gut.
Worauf achtest Du selber bei Deinen Bildern?
Die Bilder kreierst Du ja für den Smartphone-Screen. Sie müssen also in klein gut funktionieren, das habe ich immer im Hinterkopf.
Welche Accounts findest Du selber besonders inspirierend?
Da fallen mir spontan keine ein. Ich gehe nach Hashtags und schau mir dann an, was dort zu sehen ist: #etna ist zum Beispiel immer wieder grossartig. Oder ich schaue Orte an, an denen ich war: #tempelhof zum Beispiel, weil wir kürzlich dort im Studio waren.
Apropos: Was macht die Musik?
Wir stellen grad ein Album mit den Lovebugs fertig. Wenn alles nach Plan geht, erscheint es Anfang nächsten Jahres.
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