Luca Hänni stören Vergleiche mit Bieber und Timberlake nicht

Im vergangenen Herbst ist Luca Hänni von zu Hause ausgezogen, kurz darauf reiste der Sänger («Don’t Think About Me») für die Aufnahmen seines neuen Albums in die USA: Sowohl die private wie auch die berufliche Neuorientierung haben dem Sänger gut getan.

In der Schweiz und in Deutschland ist Luca Hänni längst ein Star: Nun hofft er, auch die amerikanischen Teenies zu «Fännis» zu machen (Archiv) (Bild: sda)

Im vergangenen Herbst ist Luca Hänni von zu Hause ausgezogen, kurz darauf reiste der Sänger («Don’t Think About Me») für die Aufnahmen seines neuen Albums in die USA: Sowohl die private wie auch die berufliche Neuorientierung haben dem Sänger gut getan.

«Man geniesst es, es ist cool», sagt Hänni im Interview mit «Radio Munot» über die erste eigene Wohnung. Allgemeiner könnte er sich nicht fassen, bewohnt er die Bleibe doch mit Freundin Tamara. Sie bringt er, von üblen verbalen Angriffen gegen ihre Person geprägt, erst auf Anfrage ins Spiel. «Eben ja, ich muss im Haushalt nicht alles alleine machen», sagt er später. Sie helfe fleissig mit.

Flügge wurde der DSDS-Sieger 2012 auch im musikalischen Sinne. Sein neues Album, das am 18. September in die Läden kommt, nahm er in Los Angeles auf. Die erste, bereits veröffentlichte Single «Set The World on Fire» zeugt von einer starken Orientierung an Popstar Justin Timberlake. «Ich will internationaler werden, deshalb hört man das timberlakemässige halt heraus» gibt der 20-jährige Berner zu.

Die amerikanischen Einflüsse dürfe man ruhig hören und im Video zum Song auch sehen. Ebenso den «50 Shades of Grey-Touch». Bei den Dreharbeiten war Luca Hänni «zwei Tage an das blöde Scheissbett gefesselt» und «hatte blaue Flecken am Rücken». Das alles und auch die ewigen Vergleiche mit Justin Bieber pardon, neuerdings eher Justin Timberlake, sind dem «Superstar» eine mögliche Karriere in den USA wert.

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