Lüthi am Freitag in Jerez schnellster Schweizer

Tom Lüthi (7.) ist am ersten Trainingstag in Jerez (Sp) nur knapp langsamer als Moto2-WM-Leader Esteve Rabat. Auch Dominique Aegerter verliert als Zwölfter nur eine halbe Sekunde auf die Spitze.

Tom Lüthi am ersten Trainingstag auf dem Circuito de Jerez. (Bild: SI)

Tom Lüthi (7.) ist am ersten Trainingstag in Jerez (Sp) nur knapp langsamer als Moto2-WM-Leader Esteve Rabat. Auch Dominique Aegerter verliert als Zwölfter nur eine halbe Sekunde auf die Spitze.

Gerade Lüthi, der zuletzt im GP von Argentinien nur den 19. Platz belegt hatte, dürfte in Andalusien ein Stein vom Herzen gefallen sein. Der Emmentaler mischte am Freitag von Beginn weg bei den Besten mit. Am Ende war er mit seiner schnellsten Runde um 0,328 Sekunden langsamer als der Spanier Rabat, der in den ersten drei Saisonrennen zweimal als Erster und einmal als Zweiter auf dem Podest gestanden war.

Wenn auch (knapp) ausserhalb der Top 10, so befindet sich trotzdem auch Aegerter auf Kurs auf dem Circuit in Jerez. Der Oberaargauer, am Sonntag in Argentinien starker Vierter geworden, büsste nur gut eine halbe Sekunde auf die Tagesbestzeit ein. Für Aegerter, der sich am Renntag jeweils nochmals zu steigern vermag, ein vertretbarer Zeitverlust.

Für Randy Krummenacher verliefen die ersten zwei freien Trainings einigermassen zufriedenstellend. Der Zürcher klassierte sich mit 1,148 Sekunden Rückstand auf Rabat im 22. Rang. Dem Freiburger Robin Mulhauser blieb unter den 35 Fahrern im Moto2-Feld nur der 34. Platz (3,466 Sekunden zurück).

Schnellster in der MotoGP-Klasse war am Freitag der Spanier Aleix Espargaro vor seinen Landsleuten Jorge Lorenzo, Marc Marquez und Dani Pedrosa. Die Moto3-Tagesbestzeit stellte mit Isaac Viñales ebenfalls ein Spanier auf.

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