Lugano und Zug gewinnen die ersten Halbfinalspiele. Lugano schlägt den SC Bern auswärts mit 4:2. Zug setzt sich daheim gegen Davos in der Verlängerung mit 3:2 durch.
Die Begegnung begann für die Berner ideal. Schon nach 35 Sekunden brachte Tristan Scherwey den Schweizer Meister in Führung. Und er hätte im Verlauf des ersten Drittels den Vorsprung ausbauen können, doch Luganos Keeper Elvis Merzlikins zeigte einmal mehr eine starke Leistung. Luca Fazzini (37.) und Alessandro Chiesa (44.) sorgten für die Wende. Ramon Untersander antwortete fast unmittelbar mit dem 2:2. Zum Matchwinner wurde schliesslich Dario Bürgler mit seinem Treffer in der 53. Minute. Das 4:2 fiel durch Ryan Gardner ins leere Tor.
In Zug entschied Jarkko Immonen die Partie mit dem 3:2 in der 77. Minute, als der Davoser Enzo Corvi auf der Strafbank sass. Schon die ersten beiden Zuger Tore waren im Powerplay gefallen: im ersten Drittel durch Carl Klingberg. Für die Davoser waren im Mittelabschnitt Dino Wieser und Mike Vaskivuo erfolgreich.
Eine deutliche Sache war das erste Duell im Playout. Fribourg-Gottéron deklassierte Ambri-Piotta mit 4:0. Schon nach 200 Sekunden stand es 2:0 für die Freiburger dank Toren von Julien Sprunger und Tristan Vauclair, der später auch noch das 3:0 erzielte.
Die Rapperswil-Jona Lakers sorgten im ersten NLB-Finalspiel beim Qualifikationssieger Langenthal (5:2) zwischen der 19. und 28. Minute für die Entscheidung. Reto Schmutz im Powerplay, Corsin Casutt und Cedric Hüsler schossen die St. Galler in dieser Phase 3:0 in Front. Die nächste Partie findet am Freitag in Rapperswil statt.