Luxemburgische Amateure blamieren rote Stiere

Der österreichische Meister Salzburg blamiert sich in der zweiten Runde der Champions-League-Qualifikation bis auf die Knochen.

Riesige Blamage für Christian Schwegler und seine Teamkollegen (Bild: sda)

Der österreichische Meister Salzburg blamiert sich in der zweiten Runde der Champions-League-Qualifikation bis auf die Knochen.

Die „roten Stiere“ bezwangen die luxemburgische Amateure zwar 4:3, schieden aber dennoch aus.

Für Salzburg bleibt es beim Traum, erstmals in der Red-Bull-Ägide in die Gruppenphase der Champions League vorzustossen. Gegen Düdelingen erlebte der mit den Millionen von Dietrich Mateschitz alimentierte Verein indes einen Alptraum. Salzburg mit dem Schweizer Aussenverteidiger Christian Schwegler (in der 74. ausgewechselt) geriet gegen den luxemburgischen Champion 0:1 und 2:3 in Rückstand, ein später Doppelschlag zum 4:3 (81./82.) genügte aber nicht mehr, um die Blamage noch abzuwenden. Das Hinspiel vor einer Woche war 0:1 verloren gegangen.

Das fünfte Salzburger Scheitern in den letzten sieben Jahren ist für Österreichs Klubfussball der Tiefpunkt. Während das Out gegen Teams wie Valencia (2007) oder Schachtjor Donezk (2008) noch zu entschuldigen war, steigerten sich die Peinlichkeiten. Den Ausscheiden gegen Maccabi Haifa (2010) und Maccabi Tel-Aviv (2011) folgte nun gegen Düdelingen eine kaum zu überbietende Blamage.

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