Der erfolgsverwöhnte Genfer Luxusuhren- und Schmuckhersteller Chopard will in den nächsten zwei Jahren 100 Mio. Franken investieren. Damit setzt sich ein Wachstumkurs fort, den das Unternehmen schon seit einigen Jahren betreibt.
Im vergangenen Jahr hat Chopard 150 Arbeitsplätze geschaffen und 50 Mio. Fr. investiert. Ein Wachstum von 15 Prozent bei den Umsätzen hat dies erlaubt. So hat der Konzern mit knapp 2000 Mitarbeitern in der Schweiz und in anderen Ländern in Meyrin (GE) 70 Stellen entstehen lassen, wobei der Standort weiter ausgebaut werden soll.
In Fleurier (NE) sollen 25 bis 50 neue Arbeitsplätze entstehen, wie der Co-Präsident von Chopard, Karl-Friedrich Scheufele, in einem Interview mit der Genfer Tageszeitung „Le Temps“ sagte. Die Gruppe investiert aber auch in neue Geschäfte: Somit dürfte es Ende diesen Jahres weltweit 131 Chopard-Filialen geben.