Luzern zieht mit GC gleich

Überraschend verlieren die schwachen Grasshoppers in der Super League ihr Heimspiel gegen Luzern mit 1:2. Mit der Niederlage verpasst es GC, von Basel kurzfristig den Leaderthron zu übernehmen.

Dimitar Rangelov erzielt per Kopf das 1:0 für Luzern (Bild: Si)

Überraschend verlieren die schwachen Grasshoppers in der Super League ihr Heimspiel gegen Luzern mit 1:2. Mit der Niederlage verpasst es GC, von Basel kurzfristig den Leaderthron zu übernehmen.

Luzern war über die gesamte Dauer des Spiels das deutlich bessere Team und schloss mit dem Dreier punktemässig zu den Grasshoppers auf. Dimitar Rangelov (42.) hatte nach einer Flanke von Michel Renggli die Luzerner mit einem wuchtigen Kopfball in Führung gebracht und die bis dahin inexistenten Zürcher auch resultatmässig zum Nachdenken angeregt. Frisch und munter präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Carlos Bernegger bis dahin und hätte eigentlich bereits zur 16. Minute durch Sally Sarr nach einem Kopfball an den Pfosten vorne liegen müssen.

Dahingegen musste GC-Coach Michael Skibbe wie beim 4:2-Sieg in Aarau zur Pause wieder heftige Worte finden, nachdem die Zürcher besonders in der ersten Halbzeit auf der ganzen Linie enttäuscht hatten. So agierten die Gäste vor 5100 Zuschauern im Letzigrund nicht mehr so dominant, doch nütze die Schelte Skibbes vorerst wenig, weshalb sich auch GC kaum verbessert zeigte.

Bis Nassim Ben Khalifa in der 65. Minute wie aus heiterem Himmel das 1:1 schoss. Und plötzlich lag für die Zürcher wieder mehr drin, auch wenn sie nie ihr gewöhnliches Rendement erreichten. Dennoch verwunderte es am Ende kaum, dass Luzern in der 86. Minute dank Mahmoud Kahraba nach einer schönen Kombination mit Jahmir Hyka doch noch zum verdienten Sieg kam.

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