Die Volleyballerinnen von Volero Zürich rechnen sich in der Champions League gute Chancen auf das Weiterkommen aus. Sie werden in Wien in eine machbare Gruppe gelost.
Am 21., 22. oder 23. Oktober wird Volero die sechste Champions-League-Kampagne der Vereinsgeschichte in Angriff nehmen. Gegen wen und wo der Schweizer Frauen-Meister startet, steht noch nicht fest. Klar ist, dass Volero im Verlauf der Vorrunde (bis 18. Dezember) in der Gruppe F neben dem dreifachen russischen Champion Dynamo Kasan (bereits mehrfacher Gegner der Zürcherinnen in den letzten Jahren) voraussichtlich in der Saalsporthalle auch auf Stiinta Bacau und Gornicza treffen wird. Bacau gewann im letzten Jahr erstmals nach acht Jahren wieder das rumänische Championat. Das schlesische Team von Dabrowa Gornicza schaffte es in der letzten Saison erstmals in den polnischen Playoff-Final und wurde dazu zum zweiten Mal in Folge Cupsieger.
Mit Pallavolo Lugano nimmt erstmals seit 14 Jahren wieder ein Schweizer Männerteam an der Champions League teil. Lugano trifft in der Gruppe D auf lauter Meister: auf den dreifachen italienischen Campione und dreifachen Champions-League-Sieger Trentino (2009 bis 2011), auf den fünffachen deutschen Meister Berlin Volleys sowie auf Arkas Spor Izmir aus der Türkei.