Im Gegensatz zu den Frauen reicht es den Männern beim Biathlon-Weltcup in Ruhpolding (De) in der Staffel nicht in die Top 10. Das Schweizer Quartett erreicht Platz 13.
Ohne Teamleader Benjamin Weger, der nach dem kräftezehrenden Wochenende in Oberhof (De) geschont wurde, verpassten es die Schweizer, nach den Plätzen 8 (Hochfilzen/Ö) und 7 (Le Grand-Bornand/Fr), zum dritten Mal in der laufenden Saison unter die besten 10 zu laufen. Obschon sie ohne Strafrunde durchkamen, lagen Claudio Böckli, Ivan Joller, Serafin Wiestner und Mario Dolder stets ausserhalb einer Top-Rangierung. Der 13. Platz hat aber keinerlei Konsequenzen – die Olympiaqualifikation der Staffel war bereits mit dem ersten Top-10-Platz sichergestellt.
Um den Sieg lieferten sich Deutschland, Österreich und Russland einen spannenden Dreikampf, der auch mit dem letzten Schiessen noch nicht entschieden war. Der Österreicher Dominik Landertinger hatte auf der Schlussrunde die schnellsten Beine und setzte sich im Endspurt mit einer Fusslänge Vorsprung gegen den Deutschen Simon Schempp durch. Anton Schipulin musste bereits vor der Zielgeraden abreissen lassen, sicherte Russland aber locker Platz 3.