Zur Causa «Mandzukic» äussert sich nun auch Franz Beckenbauer. Der Ehrenpräsident der Münchner sieht nach dem Einkauf von Robert Lewandowski für Mario Mandzukic schwierige Zeiten bei den Bayern.
Zuletzt wurde Mandzukic von Trainer Pep Guardiola für das erste Bundesliga-Rückrundenspiel der Münchner in Mönchengladbach wegen seiner Einstellung nicht berücksichtigt. Jetzt äusserte sich auch noch Franz Beckenbauer negativ über die Zukunft des kroatischen Mittelstürmers.
Gegenüber der Tageszeitung «Die Welt» sagte Beckenbauer im Interview, dass Mandzukic eigentlich keine Zukunft beim deutschen Rekord-Meister hat. Viel mehr glaubt er, dass Lewandowski bei den Bayern einschlagen wird: «Er passt mit seinem mitspielenden Stil eher zu Guardiolas Spielweise als Mandzukic, der ja ein reiner Mittelstürmer ist. Und dann sind da ja noch Mario Götze und Thomas Müller, die auch vorn drin spielen können.»
Ärger zwischen dem Trainer und dem Kroaten, der fürs Nachholspiel beim VfB Stuttgart wieder zum Kader gehört, werde es aber nicht geben, meinte Beckenbauer. Dafür sei Guardiola zu stark und zu respekteinflössend.