Mann eilt Frau in Zürich zu Hilfe und wird selbst zum Opfer

In der Nacht auf Sonntag ist in Zürich-Höngg ein 30-jähriger Deutscher von zwei Männern mit einer Stichwaffe schwer verletzt worden. Die beiden hatten offenbar eine Frau bedrängt; der Deutsche wollte ihr zu Hilfe kommen. Die mutmasslichen Täter wurden festgenommen.

Eine gestellte Messerstecherei (Symbolbild) (Bild: sda)

In der Nacht auf Sonntag ist in Zürich-Höngg ein 30-jähriger Deutscher von zwei Männern mit einer Stichwaffe schwer verletzt worden. Die beiden hatten offenbar eine Frau bedrängt; der Deutsche wollte ihr zu Hilfe kommen. Die mutmasslichen Täter wurden festgenommen.

Kurz vor 00.45 Uhr wurde die Stadtpolizei Zürich an die VBZ-Bushaltestelle Lerchenhalde gerufen, wie sie am Sonntag mitteilte. Vor Ort trafen die Polizisten auf den 30-jährigen Deutschen, der erhebliche Stichverletzungen am Oberkörper aufwies. Sofort wurde der Schwerverletzte ins Spital gebracht.

Gemäss bisherigen Erkenntnissen der Polizei wollte der Mann schlichtend eingreifen, als die zwei mutmasslichen Täter bei der Bushaltestelle eine Frau bedrängten. Dabei wurde der Deutsche von den Männern mit einer Stichwaffe verletzt. Die Täter flüchteten zu Fuss in Richtung Zürich-Affoltern und auch die Frau entfernte sich vom Tatort.

Die Stadtpolizei leitete umgehend eine Fahndung ein. Kurze Zeit später konnten die beiden mutmasslichen Täter, zwei Schweizer im Alter von 17 und 28 Jahren, in der Nähe des Tatortes festgenommen werden.

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