Mann erliegt nach Stagediving im Kofmehl seinen Verletzungen

Beim Stagediving im Solothurner Konzertlokal Kofmehl ist ein Besucher derart hart auf dem Boden gelandet, dass er zwei Tage danach an seinen Verletzungen starb. Die Solothurner Polizei und die Staatsanwaltschaft untersuchen nun den Vorfall.

Das Publikum hat den Stagediver nicht aufgefangen (Symbolbild) (Bild: sda)

Beim Stagediving im Solothurner Konzertlokal Kofmehl ist ein Besucher derart hart auf dem Boden gelandet, dass er zwei Tage danach an seinen Verletzungen starb. Die Solothurner Polizei und die Staatsanwaltschaft untersuchen nun den Vorfall.

Der 28-Jährige sprang, wie bei gewissen Rockkonzerten üblich, von der Bühne ins Publikum. Dort wurde er vom Publikum offensichtlich zu wenig gut aufgefangen und landete auf dem Boden. Er rappelte sich auf, wurde dann aber vom Sanitätsteam des Konzertlokals betreut und schliesslich ins Spital gebracht.

Die Polizei sei erst am Tag nach dem Unfall informiert worden, sagte eine Sprecherin der Solothurner Kantonspolizei am Dienstag zu einer Meldung der «Solothurner Zeitung». Das Spital habe der Polizei gemeldet, dass sich der Gesundheitszustand des Mannes verschlechtert habe und dass eine Verlegung ins Berner Inselspital notwendig sei.

Dort verstarb der Konzertbesucher zwei Tage nach seinem verhängnisvollen Sprung. Die Solothurner Polizei und die Staatsanwaltschaft leiteten eine Untersuchung ein. Dabei steht gemäss Angaben der Polizeisprecherin ein Unfall im Vordergrund. Dritteinwirkung werde momentan ausgeschlossen. Der Vorfall hatte sich vergangene Woche abgespielt.

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