Familientragödie im US-Staat Connecticut: Ein Mann schoss am Donnerstagabend auf einen maskierten Jugendlichen und glaubte, einen Einbruch bei seiner Nachbarin verhindert zu haben. Doch bei dem Jungen, der sich mit einer Waffe in der Hand gegen ihn gewandt hatte, handelte es sich um seinen eigenen 15-jährigen Sohn.
Als die Polizei eintraf, lag der Jugendliche mit Schusswunden in der Einfahrt zum Haus der Nachbarin. Der Vater sass daneben im Gras. Der Jugendliche wurde noch am Tatort für tot erklärt. „Alles in allem ist es eine Tragödie“, erklärte Polizeisprecher Paul Vance.
Die Frau, die allein in dem Haus war, hatte beim Nachbarn angerufen, weil sie glaubte, jemand versuche bei ihr einzubrechen. Der Mann nahm ein Gewehr, ging hinaus und sah eine Person mit schwarzer Skimaske und dunkler Kleidung, erklärte die Polizei. Als sich der Verdächtige mit einer glänzenden Waffe in der Hand zu ihm wandte, schoss der Mann.