Goldmünzen und Geldscheine im Wert von mehr als einer halben Million Euro wollte ein 52-Jähriger am Fiskus vorbei von der Schweiz nach Deutschland schmuggeln. Zollbeamte in Rheinfelden (D) haben sie in neun Umschlägen unter den Sitzen des Wagens versteckt gefunden.
Der Zoll behielt rund 138’000 der insgesamt mehr als 530’000 Euro zur Sicherheit ein, wie das deutsche Hauptzollamt am Mittwoch mitteilte. Die Höhe des Bussgelds ist einem Zollsprecher zufolge noch unklar.
Mit dem restlichen Geld und den Münzen durfte der Mann am Montag weiterfahren. Er muss dem Zollamt aber noch begründen, warum er so viel Geld dabei hatte.
„Wir gehen nicht von Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung aus“, sagte der Sprecher. An der EU-Grenze müssen Barmittel ab einem Wert von 10’000 Euro angemeldet werden.