Marina Gilardoni ohne Chance

Die guten Startzeiten nützten nichts: Marina Gilardoni belegt nach den ersten zwei Läufen im olympischen Skeleton-Wettbewerb nur den 18. Rang unter 20 Teilnehmerinnen.

Marina Gilardoni verlor schon im ersten Lauf über eine Sekunde. (Bild: Si)

Die guten Startzeiten nützten nichts: Marina Gilardoni belegt nach den ersten zwei Läufen im olympischen Skeleton-Wettbewerb nur den 18. Rang unter 20 Teilnehmerinnen.

Ein olympisches Diplom war die Zielvorgabe für die St. Gallerin. Davon ist sie nach den ersten beiden Durchgängen 1,25 Sekunden entfernt. Den 8. Zwischenrang belegt bei Halbzeit Sarah Reid (Ka). Gilardoni hatte im ersten Lauf mit 5,00 Sekunden die drittbeste Startzeit aufgestellt, steigerte sich im zweiten Lauf auf den ersten Metern gar um vier Hundertstel auf Rang 2 hinter der Russin Jelena Nikitina, die mit 4,89 Sekunden Startrekord aufstellte.

Im Ziel wies Gilardoni, die im letzten Training, das von vielen Top-Athletinnen ausgelassen worden war, noch auf Rang 5 klassiert war, nach den zwei Läufen einen Rückstand von 2,67 Sekunden auf die Halbzeit-Leaderin Elizabeth Yarnold auf.

Die Britin stellte zweimal Laufbestzeit auf und liegt komfortable 0,44 Sekunden vor der Amerikanerin Noelle Pikus-Pace und 55 Hundertstel vor Nikitina. Die Läufe 3 und 4 finden am Freitag statt.

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