Mark Streit sagt für die WM ab

Die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft muss im Mai an der Weltmeisterschaft in Russland ohne den routinierten Weltklasse-Verteidiger Mark Streit auskommen. Der Berner erteilt eine Absage.

Nicht mehr im Dress der Nati zu sehen: Mark Streit (Bild: sda)

Die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft muss im Mai an der Weltmeisterschaft in Russland ohne den routinierten Weltklasse-Verteidiger Mark Streit auskommen. Der Berner erteilt eine Absage.

Mark Streit, mit den Philadelphia Flyers früh aus den Playoffs der National Hockey League ausgeschieden, stünde der Nati vom zeitlichen Ablauf her zur Verfügung. Das WM-Turnier in Russland beginnt am 6. Mai. Der bereits 38-jährige Berner Verteidiger fühlt sich jedoch nach der Saison und dem intensiven Kampf um die Playoff-Plätze nicht mehr bereit, um eine WM zu bestreiten. Er sagte deshalb ab.

In der vierten WM-Vorbereitungswoche spielt die Schweizer Herren A-Nationalmannschaft am Freitag und Samstag, 29. und 30. April, in Genf und Neuchâtel zwei Partien gegen WM-Gruppengegner Lettland. Im Team von Headcoach Patrick Fischer figurieren ab kommender Woche zwei neue Spieler, nämlich Reto Berra (Colorado Avalanche/NHL) und Julian Walker (Lugano). Rafael Diaz, der in der Nacht auf Sonntag mit den New York Rangers aus den NHL-Playoffs ausgeschieden ist, wird am 2. Mai in Basel zur Mannschaft stossen.

Nicht mehr im Aufgebot sind Luca Boltshauser (EHC Kloten), Luca Cunti (ZSC Lions) und Joël Genazzi (Lausanne HC).

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