Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat sich für die nächsten zehn Jahre des weltgrössten Online-Netzwerks viel vorgenommen. «Jetzt haben wir die Ressourcen, um Menschen in der ganzen Welt zu helfen, noch grössere und wichtigere Probleme zu lösen.»
Das schrieb der 29-Jährige am Dienstag in seinem Facebook-Profil zum 10. Geburtstag seiner Firma. Online-Netzwerke würden künftig nicht nur genutzt, um mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. «Sie werden euch helfen, Fragen zu beantworten und komplexe Probleme zu lösen», versprach Zuckerberg.
Neue Technologien könnten weitere Wege eröffnen, eigene Erfahrungen mit anderen zu teilen. Ausserdem müssten alle Menschen weltweit Zugang zum Internet bekommen.
Zuckerberg hatte Facebook 2004 in seinem Studentenwohnheim an der Elite-Universität Harvard gegründet. Rückblickend frage er sich, wie das Projekt so erfolgreich wurde. «Warum waren wir diejenigen, die das hier gebaut haben? Wir waren nur Studenten.»
Zuckerbergs Antwort: Sie hätten an ihr Ziel geglaubt, die Menschen zu vernetzen, und sich mehr angestrengt als grosse Unternehmen, die viel Geld in ihre Entwicklungsarbeit stecken können.
Inzwischen ist auch Facebook mit zuletzt 1,23 Milliarden Mitgliedern ein Milliarden-Konzern geworden. Das Online-Netzwerk erwirtschaftete 2013 einen Jahresumsatz von 7,9 Milliarden Dollar und machte 1,5 Milliarden Dollar Gewinn.