Bei einer Massenkarambolage bei dichtem Nebel sind am Dienstag in Belgien zwei Menschen ums Leben gekommen. Laut der Nachrichtenagentur Belga waren 40 bis 50 Fahrzeuge in den Unfall verwickelt.
Wie die Polizei mitteilte, stand die genaue Zahl der Opfer zunächst nicht fest. Die Zeitung «De Standard» berichtete, einige Menschen seien am späten Vormittag noch immer in ihren Autos eingeschlossen gewesen.
Die Karambolage ereignete sich gegen 9.30 Uhr auf der Autobahn E19 bei Zonnebeke im Nordwesten des Landes, unweit der französischen Grenze. Nach Angaben der Verkehrsleitstelle Flanderns war dichter Nebel die Ursache für den Unfall. Die Zeitung «Het Laatste Nieuws» berichtete auf ihrer Webseite, die Unfallfahrzeuge reihten sich auf einer Strecke von «fast einem Kilometer» aneinander.
Die Autobahn wurde in beide Richtungen gesperrt, um den Rettungswagen die Zufahrt zu ermöglichen. Entlang der Fahrbahn wurde ein Feldspital errichtet.