Der amerikanische Box-Superstar Floyd Mayweather verliert einen seiner drei WM-Titel im Weltergewicht, jenen nach Version der World Boxing Organization (WBO).
Der 37-Jährige hat es nach dem «Jahrhundert-Kampf» gegen Manny Pacquiao offensichtlich verpasst, bis zum Ablauf der Frist am vergangenen Freitag die obligatorische Zahlung zu begleichen.
Die Regeln der WBO besagen, dass siegreiche Boxer nach dem Titelgewinn drei Prozent der Kampf-Börse an den Verband abtreten müssen, wobei die Höchstgrenze bei 200’000 Dollar liegt. Mayweather hat nun zwei Wochen Zeit, gegen den Entscheid Rekurs einzulegen.
Mayweather hatte für den Sieg gegen Pacquiao geschätzte 220 Millionen Dollar kassiert. Er bleibt aber Weltmeister nach Version der Verbände WBA und WBC.