Mehr als 200’000 Besucher werden in Bregenz erwartet

Der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer hat am Mittwoch die 69. Bregenzer Festspiele eröffnet. Er würdigte den nach elf Jahren scheidenden Intendanten David Pountney. Nächstes Jahr übernimmt Elisabeth Sobotka die Leitung der Festspiele am Bodensee.

Während der Eröffnung der 69. Bregenzer Festspiele (Bild: sda)

Der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer hat am Mittwoch die 69. Bregenzer Festspiele eröffnet. Er würdigte den nach elf Jahren scheidenden Intendanten David Pountney. Nächstes Jahr übernimmt Elisabeth Sobotka die Leitung der Festspiele am Bodensee.

David Pountney habe den Bregenzer Festspielen einen besonderen, unverwechselbaren Stempel aufgedrückt, sagte das österreichische Staatsoberhaupt. Unter dem Briten waren 24 Ur- und 21 Erstaufführungen entstanden. Seine Nachfolgerin Elisabeth Sobotka war Direktorin der Staatsoper Unter den Linden in Berlin.

Das Festival steht in diesem Jahr unter dem Motto «Wien zartbitter». Im Festspielhaus wird am Eröffnungsabend die Auftragskomposition «Geschichten aus dem Wiener Wald» des österreichischen Komponisten Heinz Karl Gruber aufgeführt.

Auf der Seebühne wird ab Donnerstag wie im Vorjahr Wolfgang Amadeus Mozarts Oper «Die Zauberflöte» gezeigt. Die Bregenzer Festspiele dauern bis zum 25. August. Mehr als 200’000 Besucher werden auf der Seebühne und anderen Spielstätten erwartet.

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