Klar, bei japanischer Küche denkt jeder an Sushi. Aber natürlich hat Japan kulinarisch viel mehr zu bieten. Im Jahr 2001 hatten wir dank Chieko Oeschger vom Fashion-Shop Handmade am Nadelberg 47 das Glück, die «andere» japanische Küche kennen zu lernen. Eine Freundin von ihr bekochte uns an einem Montagsplausch und hinterliess uns unter anderem die zwei folgenden Leckereien, welche wir seither regelmässig nachkochen:
Buta no Shogayaki (Schweinehals an Ingwersauce):
Für die Ingwer-Sauce: 1/2 dl Sojasauce, 2 El Zucker, 1 El geriebener Ingwer, 1/2 EL Hot Chili Sauce sowie einen El Weisswein vermengen und beiseite stellen. Den Schweinehals in sehr dünne Scheiben schneiden und bei starker Hitze portionenweise anbraten, jeweils mit etwas Ingwer-Sauce ablöschen. Auf einem Teller mit etwas fein gehacktem Weisskohl sowie Trockenreis servieren.
Tori no Wasabi Sauce Ae (Pouletsalat an Wasabi-Mayo Dressing):
Pro Person eine halbe Pouletbrust in wenig Weisswein ca. 10 Minuten gar kochen. Den Fasern entlang in feine Streifen zupfen, abkühlen. Eine halbe Gurke sowie 200 g blanchierte Bohnen ebenfalls in feine Streifen schneiden und zum Poulet geben.Für die Sauce einen Esslöffel Weisswein, 4-5 EL Mayonnaise und 2 TL Wasabi vermengen. Die Sauce mit dem Geflügel mischen und etwas ziehen lassen, mit sehr fein geschnittenen Lauchstreifen (in kaltem Wasser eingelegt, abgetropft) servieren.
Was sind eure japanischen Lieblingsrezepte? Wir freuen uns auf eure Inputs.