Die Super League weist wieder Rekordzahlen aus. So viele Zuschauer wie in diesem Herbst besuchten im Schnitt noch nie die Spiele der höchsten Schweizer Liga.
Gegenüber der letzten Saison liegt das Plus bei 366 Fans pro Spiel (Vergleich Vorrunde 2011: + 162). Für den Rekord sorgten primär die beiden Überraschungsteams GC und St. Gallen. Der Leader aus Zürich zog im Vergleich zur letzten Saison durchschnittlich 3’403 Zuschauer mehr an (9’061), und St. Gallen ist mit einem Schnitt von 14’655 Fans deutlich zugkräftiger als der letztjährige „Absteiger“ Neuchâtel Xamax (4’149).
Diese Werte kompensierten die Verluste der Publikumsmagnete Basel (-809), YB (-2’264) und Luzern (-1’598) bei weitem. Den grössten Zuschauerschwund hat Servette zu verkraften. Die Spiele des Tabellenletzten wollten durchschnittlich nur noch 7’748 Zuschauer sehen (2011/2012: 10’696).