Die Kantone Aargau und Solothurn sollen 2017 deutlich mehr Geld aus dem Finanzausgleich des Bundes erhalten. Der Aargau kann mit Ausgleichszahlungen von netto 259,2 Millionen Franken rechnen und der Kanton Solothurn mit 305,6 Millionen Franken.
Damit würde der Aargau im Vergleich zum laufenden Jahr 33,7 Millionen mehr und der Kanton Solothurn 48,9 Millionen Franken mehr Ausgleichszahlungen erhalten. Das teilte die Eidgenössische Finanzverwaltung (EFV) am Donnerstag mit.
Die Kantone haben bis Ende September Zeit, zu den komplizierten Berechnung der EFV Stellung zu nehmen. Der Aargau soll pro Kopf 414 Franken überwiesen bekommen und der Kanton Solothurn 1176 Franken.