Mehrere Tote bei Kämpfen zwischen Armee und Guerilla in Kolumbien

Ungeachtet der Friedensverhandlungen zwischen der Regierung und der linken FARC-Guerilla kommt es in Kolumbien weiter zu Gefechten. In einem Dschungelgebiet im Süden des Landes starben bei einem Einsatz gegen die Rebellen sieben Soldaten.

Kolumbianische Rebellen zündeten letzte Woche eine Autobombe (Bild: sda)

Ungeachtet der Friedensverhandlungen zwischen der Regierung und der linken FARC-Guerilla kommt es in Kolumbien weiter zu Gefechten. In einem Dschungelgebiet im Süden des Landes starben bei einem Einsatz gegen die Rebellen sieben Soldaten.

Fünf weitere seien verletzt worden, teilte das Militär am Mittwochabend mit. Auch aufseiten der Guerilla soll es beim Gefecht nahe der Ortschaft Milán im Departement Caquetá Tote und Verletzte gegeben haben.

Die Regierung und die „Revolutionären Streitkräften Kolumbiens“ (FARC) verhandeln seit November in Havanna über eine friedliche Lösung des seit fast 50 Jahre währenden Konflikts. Zuletzt hatten beide Seiten von Fortschritten gesprochen.

Die Rebellen hatten zudem die baldige Freilassung von zwei Polizisten und eines Soldaten angekündigt, die sie im Januar in ihre Gewalt gebracht hatten.

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