Zum Auftakt der Kurzbahn-Europameisterschaft im polnischen Stettin bricht Martina van Berkel ihren Schweizerrekord über 200 m Delfin gleich doppelt und belegt im Final Rang 7.
Dominik Meichtry verpasste über 400 m Crawl als Fünfter einen Podestplatz. Zwei Schweizerrekorde, vier Finalteilnahmen und drei Halbfinalteilnahmen sind die positive Bilanz von Swiss Swimming nach dem ersten Wettkampftag.
Gleich am ersten Tag gelang Martina van Berkel ein Highlight. Im Vorlauf der 200 m Delfin pulverisierte sie ihren Schweizerrekord und schwamm als Fünftschnellste in den Final vom Nachmittag (2:06,99). Dort konnte sich die 22-jährige Studentin zwar auf 2:06,75 steigern, dennoch reichte es im starken Feld nicht aufs Podest (Rang 7).
WM-Finalist Flori Lang schaffte es nach dem Halbfinal auch als Zehnter ins Finale über 50 m Crawl und klassierte sich dort auf dem 10. Rang (22,07), der 20-jährige Erik van Dooren schied als 19. aus (22,50).
Stéphanie Spahn qualifizierte sich mit 50 m Brust ebenfalls fürs Halbfinale, dort reichte ihre Zeit von 31,70 jedoch nicht für einen weiteren Start (Rang 16). Die Lagenstaffel der Männer in der Zusammensetzung Lang, Schweizer, Meichtry und Van Dooren schwammen auf den achten Finalplatz (1:36,69).