Timo Meier feiert ein erfolgreiches NHL-Playoff-Debüt. Der Stürmer gewinnt mit den San Jose Sharks mit 3:2 nach Verlängerung bei den Edmonton Oilers.
Meier stand gut zehn Minuten auf dem Eis. Melker Karlsson erzielte in der 64. Minute das Siegtor für die Sharks, die nach dem Startdrittel noch 0:2 zurücklagen.
Dämpfer für Niederreiter
Nino Niederreiter kassierte zum Playoff-Auftakt dagegen eine Dämpfer. Der Schweizer Topstürmer verlor mit Minnesota Wild das Heimspiel gegen die St. Louis Blues mit 1:2 nach Verlängerung, obschon die Gastgeber die doppelte Anzahl Torschüsse verzeichneten (52:26).
Joel Edmundson traf in der 78. Minute zum Sieg für die Gäste. Zach Parise hatte 23 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit mit dem 1:1-Ausgleich das Nachsitzen erst ermöglicht. Minnesota erzielte diesen Treffer bei sechs Feldspielern.
Einige Minuten davor hatte Parise mit einer missratenen Intervention vor der Torlinie der Blues den vorzeitigen 1:1-Ausgleich von Niederreiter verhindert. Niederreiter (Minus-1-Bilanz) stand gut 21 Minuten auf dem Eis.
Matchwinner der Gäste war Goalie Jake Allen mit 51 Paraden. Erst zweimal in der NHL-Geschichte stoppte ein Torhüter der Blues in einem Playoff-Spiel noch mehr Schüsse als Allen.
Pittsburgh mit Heimsieg
Die Pittsburgh Penguins starteten ohne den überzähligen Mark Streit mit einem 3:1-Heimsieg gegen die Columbus Blues Jackets in die Playoffs.
Bryan Rust, Phil Kessel und Nick Bonino erzielten Pittsburghs Tore im Mitteldrittel. Mit 31 Paraden, davon 16 im ersten Drittel, steuerte Pittsburghs Ersatzgoalie Marc-Andre Fleury seinen Teil zum Sieg der Penguins bei.
Fleurys Nominierung erfolgte erst kurz vor Spielbeginn, da sich Nummer-1-Keeper Matt Murray im Warm-up verletzt hatte.