Titelverteidiger Davos steht in den Playoff-Viertelfinals vor dem Ausscheiden. Mit dem 1:2 gegen die ZSC Lions liegt der Meister in der Serie jetzt mit 0:3 in Rückstand.
Ebenfalls vor dem Ausscheiden steht Biel nach der 4:5-Overtime-Niederlage in Zug.
Die Rückkehr von Leader Reto von Arx (spielte wegen eines am letzten Donnerstag erlittenen Mittelfingerbruchs mit der Schiene) brachte dem HC Davos erst im Finish Impulse. Doch zu mehr als dem Anschusstreffer von RvA 67 Sekunden vor Spielende reichte es nicht mehr. Sekunden vor dem Schluss traf von Arx den Pfosten und verpasste dadurch den 2:2-Ausgleich für die Bündner. Thibaut Monnet und Steve Tambellini waren für die Zürcher im Mitteldrittel erfolgreich gewesen.
Qualifikationssieger Zug gewann dank dem Tor von Andy Wozniewsky in der Verlängerung 5:4 gegen Biel. Biel hatte aus einem 1:3-Rückstand eine 4:3-Führung gemacht, ehe der EVZ 40 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit mit sechs Feldspielern durch Björn Christen noch zum Ausgleich kam.
Kloten setzte sich im Heimspiel gegen den SC Bern mit 3:0 durch und verkürzt in der Serie auf 1:2. Captain Victor Stancescu war zweimal in Unterzahl erfolgreich.
Lugano setzte sich zum zweiten Mal in Freiburg durch und führt nach dem 4:2 nun mit 2:1 in der Serie. Nach einem 1:2-Rückstand drehten die Tessiner auf holten sich durch Treffer von Jaroslav Bednar (32.), Stefan Ulmer (33.) und Julien Vauclair (ins leere Tor) den zweiten Erfolg.
Ambri-Piotta erzwang in den Abstiegs-Playoffs zwar in Langnau nach einem 1:3-Rückstand noch die Verlängerung. Doch in dieser stellte der frühere Ambri-Stürmer Paul Di Pietro mit dem Gamewinner zum 4:3 die 3:0-Führung der SCL Tigers in der Serie sicher. Für die Leventiner ist nach der zehnten Niederlage aus den letzten elf Spielen der Gang in den Playout-„Final“ gegen den Verlierer aus dem Duell zwischen Genève-Servette und Rapperswil-Jona Lakers kaum mehr abzuwenden.
Servettes erster Sieg über die Rapperswil-Jona Lakers (4:3) hing an einem dünnen Faden. Rapperswil führte bis zur 25. Minute mit 2:1 und dominierte die Partie mit 35:19 Torschüssen. Zum Matchwinner für das Team von Chris McSorley avancierte Stürmer Roland Gerber als Doppeltorschütze. Servette verkürzte die Serie dadurch auf 1:2.
NLA, Playoffs (best of 7), Viertelfinals:
Zug (1.) – Biel (8.) 3:0. – Zug – Biel 3:1 (1:0, 2:1, 0:0). Biel – Zug 1:4 (0:2, 0:0, 1:2). Zug – Biel 5:4 (3:1, 0:3, 1:0, 1:0) n.V.
Davos (2.) – ZSC Lions (7.) 0:3. – Davos – ZSC Lions 2:4 (1:1, 1:0, 0:3). ZSC Lions – Davos 6:1 (2:1, 0:0, 4:0). Davos – ZSC Lions 1:2 (0:0, 0:2, 1:0).
Fribourg (3.) – Lugano (6.) 1:2. – Fribourg – Lugano 2:3 (0:2, 1:1, 1:0). Lugano – Fribourg 2:4 (0:0, 1:2, 1:2). Fribourg – Lugano 2:4 (0:1, 2:2, 0:1).
Kloten (4.) – Bern (5.) 1:2. – Kloten – Bern 2:3 (1:1, 1:0, 0:2). Bern – Kloten 6:3 (2:3, 2:0, 2:0). Kloten – Bern 3:0 (1:0, 0:0, 2:0).
Abstiegs-Playoffs, 1. Runde:
Genève-Servette (9.) – Rapperswil-Jona (12.) 1:2. – Genève-Servette – Rapperswil-Jona 2:3 (1:1, 1:0, 0:2). Rapperswil-Jona – Genève-Servette 5:3 (3:1, 0:1, 2:1). Genève-Servette – Rapperswil-Jona 4:3 (1:1, 2:1, 1:1).
Langnau (10.) – Ambri-Piotta (11.) 3:0. – Langnau – Ambri-Piotta 4:3 (1:0, 1:1, 1:2, 1:0) n.V. Ambri-Piotta – Langnau 1:3 (0:0, 0:2, 1:1). Langnau – Ambri-Piotta 4:3 (1:1, 1:0, 1:2, 1:0) n.V.