Hollywoods Comedy-Star Melissa McCarthy räumt mit der Agenten-Satire «Spy» an den Kinokassen der USA und Kanadas ab. Nach ersten Schätzungen nahm die Komödie mit McCarthy als Spionin an ihrem Startwochenende rund 30 Millionen Dollar ein.
Es ist die dritte erfolgreiche Zusammenarbeit der 44-jährigen Schauspielerin mit Regisseur Paul Feig nach «Bridesmaids» und «The Heat».
«Spy» drängte damit den Vorwochensieger «San Andreas» auf den zweiten Platz der nordamerikanischen Kinocharts ab. Dort verdiente der Katastrophenfilm über ein Mega-Erdbeben in Kalifornien mit Dwayne Johnson in der Hauptrolle weitere 26 Millionen Dollar. Damit flossen seit dem Kinostart schon fast 100 Millionen Dollar in die Kasse.
Der dritte Platz ging an den gruseligen Neueinsteiger «Insidious: Chapter 3». Die zweite Folge der Horror-Reihe über unheimliche Geister mit dem neuen Hauptdarsteller Dermot Mulroney spielte am Wochenende rund 23 Millionen Dollar ein.
Die Spielfilmadaption der HBO-Kultserie «Entourage» ging auf Rang vier mit 10,4 Millionen Dollar an den Start. Sie dreht sich um die Erlebnisse des Jungstars Vincent Chase, der in Hollywood Karriere machen will. Wie schon in der TV-Komödie, die in den USA von 2004 bis 2011 lief, spielt Adrian Grenier die Hauptrolle. «Entourage» läuft im Juli auch in der Schweiz an.
Das seit vier Wochen laufende Action-Abenteuer «Mad Max – Fury Road» rundet mit Wochenendeinnahmen von knapp 8 Millionen Dollar die Liste der fünf Chart-Spitzenreiter ab. Der vierte Teil des Endzeit-Infernos spielte bis jetzt in Nordamerika mehr als 130 Millionen Dollar ein, weltweit sind es schon mehr als 300 Millionen Dollar.