Lionel Messi, Franck Ribéry und Cristiano Ronaldo heissen die Finalisten der Wahl zum «Weltfussballer des Jahres». Der Sieger wird anlässlich der FIFA-Gala am 13. Januar in Zürich bekanntgegeben.
Der Argentinier Lionel Messi, der derzeit an einer Verletzung laboriert, war bereits in den vergangenen vier Jahren von den Trainern und Captains der Nationalteams zum Besten seines Fachs gewählt worden. Der 26-Jährige aus Rosario holte in diesem Jahr mit Barcelona den spanischen Meistertitel, scheiterte mit den Katalanen im Champions-League-Halbfinal allerdings sang- und klanglos an Bayern München.
Zuletzt immer im Schatten von Messi bei der Vergabe des Ballon d’Or stand Cristiano Ronaldo, der Sieger von 2008. Der 28-jährige Portugiese gewann 2013 keinen grossen Titel, schoss aber bereits mehr als 60 Pflichtspiel-Tore. Herausragend agierte der Flügelstürmer von Real Madrid zuletzt in der Barrage der WM-Qualifikation, als er in den beiden Duellen gegen Schweden alle vier Tore für Portugal schoss.
Franck Ribéry (30) könnte die Ehre des besten Fussballers erstmals zuteil werden. Der französische Mittelfeldspieler gewann mit Bayern München die Champions League, die deutsche Meisterschaft und den Cup und gewann die Wahl zu Europas Fussballer des Jahres vor Messi und Ronaldo.